Wenn sich das letzte Kapitel schließt
Wenn wir jemanden kennenlernen, wissen wir nie wie lang die gemeinsame Geschichte sein wird. Mal sind es nur wenige Augenblicke, mal ein ganzes Leben, doch das macht die Sache eben so spannend.
Wenn wir jemanden kennenlernen, wissen wir nie wie lang die gemeinsame Geschichte sein wird. Mal sind es nur wenige Augenblicke, mal ein ganzes Leben, doch das macht die Sache eben so spannend.
Wer sagt, dass die Suche nach einem Herrn einfach ist, der irrt gewaltig. Es müssen gewisse Parameter stimmen und nein, damit meine ich jetzt nicht beruflichen Status, Aussehen, sondern die Vorlieben, die Vorstellungen, das gemeinsame Ziel. Ich muss mich bei meinem Herrn sicher fühlen, wissen, dass er mich nicht überfordert, aber auch, dass er mich formen kann.
Unsere Spiele werden inniger und es sollen auch direkt von Beginn an die Schambarrieren abgebaut werden. Die Offenheit, die wir vom ersten Moment miteinander pflegen, soll weiterhin bestehen bleiben.
Unser letztes Spiel ist bereits mehr als drei Wochen vergangen und die Arbeit lässt ein weiteres Treffen aktuell nicht zu. Das heißt wir haben uns jetzt genauso lange nicht gesehen wie wir uns bis zum letzten Treffen gekannt haben. Ich finde es schade, doch kenne die Situation selbst. Wir überlegen, ob man vielleicht ein „Blow & Go“ einschieben kann. Kurz irgendwo unterwegs sich treffen. Ohne großen Aufwand. Doch auch das mag uns nicht gelingen.
Unser Spiel hat beiden Seiten gut gefallen, unsere Vorstellungen stimmen überein. Jetzt muss das Band langsam geknüpft werden, das uns in Zukunft eng verbinden soll. Jetzt beginnt die Phase in der wir uns gegenseitig kennenlernen. Ab jetzt muss ich mir merken, wie er sich was wünscht und welche Dinge ich besser sein lassen sollte. Auch er beginnt mich jetzt zu studieren, um mich später genau lesen zu können.