
Das Gespräch klingt mir noch am nächsten Tag in den Ohren und die Nachrichten, die er schickt, verstärken die Gedanken noch. Wir schicken uns den ganzen Tag Sprachnachrichten, erzählen von bisherigen Erlebnissen und Erfahrungen, von Wünschen, von Sehnsüchten und die Sub in mir macht sich langsam bemerkbar.
Ich spüre wie das Verlangen erwacht zu gefallen, sich zu präsentieren, sich fallen lassen zu dürfen. Dieses ganz besondere Band zwischen Dom und Sub zu spüren, die Innigkeit, das Verschmelzen der Seelen und ich spüre wie sehr mir das fehlt. Er berührt Bereiche in mir, die dürfte er so gar nicht berühren. Ich versuche mich gedanklich zu distanzieren. Ich möchte nicht demnächst mit Sehnsüchten dasitzen, die nicht erfüllt werden können.