Wer sagt, dass die Suche nach einem Herrn einfach ist, der irrt gewaltig. Es müssen gewisse Parameter stimmen und nein, damit meine ich jetzt nicht beruflichen Status, Aussehen, sondern die Vorlieben, die Vorstellungen, das gemeinsame Ziel. Ich muss mich bei meinem Herrn sicher fühlen, wissen, dass er mich nicht überfordert, aber auch, dass er mich formen kann.
Und ja, jeder erzählt einem er wäre dominant, er könne einen formen, man wäre in guten Händen, doch die Erfahrung hat mich gelehrt, dass man vielen Worten keinen Glauben schenken darf. Mittlerweile bin ich ein gebranntes Kind, Kopf und Körper tragen Narben von Musterungen und Enttäuschungen. Und trotz allem hört mein Herz nicht auf sich nach dem einen Platz zu sehnen.
Die Hoffnung stirbt nicht
Immer wieder lerne ich neue Männer kennen, von der Hoffnung getragen, dass irgendwann derjenige dabei sein wird, der mir meinen Platz schenken kann. Mich ankommen lässt. Mich so sein lässt wie ich bin. Es ist eine Mischung aus Romantik und mit Sicherheit auch Masochismus. Es ist der unerschütterliche Glaube, der mich immer wieder mit vollem Herzen und vollem Anlauf in das nächste Fettnäpfchen tappen lässt.
Manchmal braucht es ein wenig mehr Zeit die Wunden danach zu lecken, wenn es mal wieder nicht geklappt hat. Manchmal kommt auch ein Zweifel auf. Aber mein kleines, schwarzes Herz glaubt fest daran, irgendwann wieder einen Platz zu finden an dem man gut auf es Acht gibt, es zu schätzen weiß, man offen und ehrlich ist. Denn eigentlich möchte ich nur dienen und dafür geliebt werden.
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