Es beginnt alles so harmlos. Eine sympathisch klingende Frauenstimme nimmt uns mit in ihren Alltag. Sie kommt von der Arbeit nach Hause und ihr Haustier wartet sehnsüchtig auf sie. Das Kätzchen streift ihr um die Füße und entpuppt sich nur wenige Minuten später als eine Petplayerin. Willkommen in der Fetischwelt!
Wenn ein Mann gut aussieht, dann weiß er dies normalerweise auch. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder er genießt es im Stillen oder er zeigt es sehr offensichtlich. Das Exemplar, welches hier durch die Türe kommt, gehört zu zweiteren Gattung, das merkt Eva direkt auf den ersten Blick.
Er ist der Mann nach dem der Sadismus benannt wurde. Er hat Werke verfasst, die bis heute die Meinungen spalten. Die einen sehen in ihm ein verkanntes Genie, die anderen halten ihn für geisteskrank: Marquis de Sade.
Bei einem gutaussehenden, durchtrainierten und charmanten Mann, erwarten wir eigentlich auch eine gewisse Potenz. Doch wenn es nach Gaby Hauptmann geht, suchte ihre Protagonistin in ihrem Roman „Suche impotenten Mann fürs Leben“ einst genau das Gegenteil. Gesucht, gefunden und dann kam doch alles anders.
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