Die Phase der Trauer/des Liebeskummers ist eine der schwersten Bewältigungsphasen und damit eine der am längsten anhaltenden. Hier handelt man oft, vor Traurigkeit über das Ende der Partnerschaft, unüberlegt, aggressiv und impulsiv. Man beginnt mit selbstzerstörerischen Verhalten (z.B. durch Alkoholismus oder Drogenkonsum) der Traurigkeit entfliehen zu wollen und versucht sich zu betäuben. Hierbei redet man allgemein von einem sogenannten Kontrollverlust oder waghalsigem Verhalten. Das Gehirn braucht hier sehr viel Zeit, um mit dieser Traurigkeit und mit dem Gefühl von Vermissen und Einsamkeit umzugehen und diese zu verarbeiten.

In dieser Phase können nicht nur körperliche Symptome wie z.B. Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Unruhe auftreten, sondern auch psychische Symptome wie depressive Schübe, Panikstörungen (eines der am häufigsten auftretenden Symptome), Manie und Selbstdegradierung. Dass die Phase der Trauer direkt nach der Phase der Verleugnung auftritt, ist zwar recht typisch, aber nicht immer der Fall. Die Phase der Trauer und die Phase der Wut gehen sehr eng miteinander einher und können daher auch in vertauschter Reihenfolge auftreten.  

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