Nachdem nun das Trauma der Trennung in der emotionalen Gefühlsebene angekommen ist, fängt die Phase der Verleugnung an. In dieser Phase fängt man an die Trennung zu leugnen und von sich wegzuschieben. Man sucht Ausreden und Gründe, um die Trennung ungeschehen zu machen und beginnt den Partner in allen Facetten zu idealisieren durch Aussagen wie: „Vielleicht war ich einfach zu sensibel?“, „Es war gar nicht so schlimm!“ oder „Ich war das Problem.“.

Auch wenn diese Phase durch die Leugnung sehr negativ wirkt, kann sie körperliche Auswirkungen mindern, da der Gedanke der Hoffnung auf ein wieder zusammenkommen, einen positiven, emotionalen Effekt hat. Auch hier agiert das Gehirn aus Schutz! Wichtig ist es, in dieser Phase (allgemein in allen) jemanden bei sich zu haben (seien es Freunde oder Verwandte), der einen objektiven Blickwinkel auf die Situation hat und ehrlich zu einem ist.

Körperliche Erscheinungssymptome dieser Phase sind u.a. Albträume, Kraftlosigkeit/Erschöpfung, Unruhe, Reizbarkeit und Appetitlosigkeit. Wie lange diese Phase anhält, ist von Person zu Person und von der Härte der Trennung abhängig, daher kann man keinen genauen Zeitraum festlegen. Sobald aber die Realisation kommt, dass die Trennung endgültig ist, z.B. durch das Verneinen des Ex-Partners, hört sie auf und die Phase der Trauer setzt ein.

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