BDSM von A-Z

Ein Paddle ist ein flaches Schlaginstrument, das beim Spanking eingesetzt werden kann. Meist ist es aus Leder angefertigt, aber es gibt auch Modelle aus Silikon, Gummi oder Holz.

Hierbei handelt es sich um eine Sexpraktik, bei der die Frau ihren Sexpartner mit einem Strap-on-Dildo penetriert.

Queening ist eine andere Bezeichnung für Facesitting. Hierbei setzt sich der Top, meistens eine Femdom, auf das Gesicht des Bottoms und lässt sich oral befriedigen. Dabei kann die orale Stimulation sowohl vaginal als auch anal praktiziert werden.

Bei Toilettensklaven kann das Queening auch zum Einsatz kommen, um den Sklaven zum Reinigen der Körperöffnungen zu zwingen.

Beim Petplay handelt es um ein Rollenspiel, bei dem ein Part in die Rolle eines Tieres schlüpft. Häufig gibt es hier ein entsprechendes Machtgefälle, da auch sexuelle Erniedrigung und Unterwerfung hier häufig eine Rolle spielen. 

Weitere Informationen zu den Rollen des "Pet owners" und dem "Pet" findet Ihr in unseren Rollen Lexikon.

Dies ist eine Bezeichnung für den aktiven Part beim Bondage.

Weitere Informationen zum "Rigger" findet Ihr in unserem Rollen Lexikon.

Hierbei handelt es sich um den Fußfetisch, also eine weit verbreitete, sexuelle Vorliebe für Füße. Zärtlichkeiten an den Füßen werden oft als sehr angenehm empfunden. Manche mögen beispielsweise schöne, gepflegte Füße, gerne mit lackierten Nägeln. Auch besondere Schuhe oder die entsprechenden Strümpfe, Socken etc. spielen oft eine große Rolle. Auch beim Sex können die Füße eine sehr große Rolle spielen. Viele mögen es, beim Sex die Füße des Partners zu berühren und zu liebkosen. Aber auch ein Footjob bringt einige richtig in Fahrt!

Dies ist die Bezeichnung für einen Kodex im BDSM. Die Kurzform lautet RACK. Hierbei gehen die Spielpartner davon aus, dass jede BDSM-Praktik kalkulierbare und unkalkulierbare Risiken beinhaltet. Alle Beteiligten müssen sich darüber im Klaren und damit einverstanden sein.

So werden die Abdrücke der Seile beim Bondage genannt. Auf manche Menschen wirken die Ropemarks besonders faszinieren. Einige schauen sie sich immer wieder an, fahren mit den Fingern darüber oder fotografieren sie als bleibende Erinnerung.