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Hierbei handelt es sich um eine Person, die sich nicht auf eine Rolle festlegen will. Dieser Mensch kann dann entscheiden, ob er in der Session lieber dominant oder devot sein möchte.
Hierbei handelt es sich um eine Person, die sich nicht auf eine Rolle festlegen will. Dieser Mensch kann dann entscheiden, ob er in der Session lieber dominant oder devot sein möchte.
Darunter versteht man Praktiken, die nach dem Beginn nicht mehr abgebrochen werden können. Das bedeutet, das Safeword ist hier vollkommen nutzlos. Bei Tunnelspielen kommen häufig wärmende oder brennende Substanzen zum Einsatz, die durch die Haut oder Schleimhaut aufgenommen werden und entsprechende Reaktionen hervorrufen. Beispielsweise eignen sich Dinge wie Chili, Ingwer, Minzöl oder auch Brennnesseln, aber es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten.
Da ein Abbruch nicht möglich ist, sollte man sich vorher überlegen, ob man wirklich bereit dafür ist.
Beim Teas and denial, kurz T&D, auch Orgasm denial genannt, geht es darum, die Lust des Sexpartners immer weiter zu steigern, aber ihm den Orgasmus zu verweigern. So kann man den Partner stimulieren, bis er kurz vor dem Orgasmus ist. Dann hört man auf und wenn die Erregung des Partners nachgelassen hat, beginnt das ganze Spiel von vorn. So hat der stimulierende Part die Kontrolle und übt Dominanz aus. Das Auf und Ab der Erregung kann dazu führen, dass der Höhepunkt am Ende sich noch viel intensiver und wie eine Erlösung anfühlt.
Bei der Urophilie handelt es sich um eine sexuelle Vorliebe für Urin. Dabei wird der Urin auf beliebige Arten in das Spiel mit eingebunden. Wenn der Top beispielsweise auf den Bottom uriniert, kann diese auch sehr erniedrigend sein.
Dabei geht es darum, die Temperatur ins erotische Spiel mit einzubinden. So kann das Gefühl von Kerzenwachs oder Eiswürfeln auf der Haut sehr erregend sein. Auch Spielzeuge können je nach Material sehr gut erwärmt oder gekühlt werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, aber natürlich muss man aufpassen, dass man den Partner nicht durch Hitze/Kälte verletzt.
Im BDSM-Bereich dienen Spiele mit der Temperatur auch gerne zur Bestrafung.
Bei dieser Praktik geht es um das Schlagen oder Streicheln mit Brennnesseln. Diese Praktik gehört zu den Tunnelspielen, d.h., wenn man damit begonnen hat, kann die Session nicht beendet werden. Die Brennnesseln können an verschiedenen Stellen des Körpers eingesetzt werden, sodass der Fantasie hier kaum Grenzen gesetzt sind.
Hierbei handelt es sich um eine Bezeichnung für Menschen, die normalen Sex, umgangssprachlich auch Blümchensex genannt, praktizieren.
Hier handelt es sich um eine Beziehungsform im BDSM-Bereich. Beim Total Power Exchange, kurz TPE, liegt ein permanentes Machtgefälle vor. Der dominante Part übernimmt komplett, auch im Alltag, die Kontrolle über den devoten Part. Das heißt, die Partner begegnen sich auch außerhalb des Spiels nicht auf Augenhöhe.
Wachs kann bei Temperaturspielen zum Einsatz kommen. Im Handel gibt es auch spezielle Kerzen, deren flüssiges Wachs dann als Massageöl verwendet werden können. Je nachdem, auf welche Körperpartie das Wachs getropft wird, ist das Gefühl intensiver und weniger ausgeprägt.