Glänzendes Metall schmiegt sich kalt und eng um deinen Hals. Zentimeter für Zentimeter. Überrascht ziehst du scharf die Luft ein, ein dumpfer Aufschrei entfährt deiner Kehle. Ich kann deutlich spüren, wie du dich windest. Gänsehaut. Der Stahl presst sich eng gegen deine Kehle, lässt dir kaum Luft noch Raum. Es passt perfekt. Es muss so eng sein. Es zeigt dir, wer du bist.
In Zeitlupe gleitet meine geöffnete Hand voran. Über deinen Hintern. Diese Kurve scheint endlos, so viel Zeit nehme ich mir dafür. Ich erreiche den Saum des Kleides. Inzwischen bin ich am Schenkel angekommen, umstreiche mehrfach dein Knie. Schließlich umfasst die zweite Hand deine Wade.


Ohne den Blickkontakt zu brechen, streiche ich langsam Stück für Stück das Kleid von deinem Körper. Du trägst kein Höschen. Ich knete deine Pobacken. Das warme, prüfende Spiel der Fingerspitzen auf der Haut, gefolgt vom Umschließen der Brüste mit beiden Händen, um sie leicht anzuheben und zusammenzudrücken. Du fühlst, wie sich deine Nippel vor Erregung immer weiter verhärten.

Mein Atem streichelt heiß deine Haut. Stürmische Küsse in den Nacken, eine drängende Erektion an deinem Hintern. Zeitgleich schiebt sich meine Hand in deinen Nacken. Ich packe dein Haar mit diesem herrlich unnachgiebigen Griff. Dieser Griff fängt dich auf, er gibt dir Halt. Da ist dieses Gefühl meiner Hand an deiner Kehle, das dich lustvoll erschaudern lässt. Ich ziehe deinen Kopf sehr langsam, aber kraftvoll nach hinten. Meine Lippen schweben über deinem Mund, ohne ihn zu berühren. Deine Atmung beschleunigt, wie deine Hände nicht wissen, was sie tun sollen. Ich komme dir zuvor und drücke dich nach unten. Jetzt nicht. Folgsam beugst du dich nach vorn zu mir, damit ich dir die Augen verbinden kann. Ganz hübsch, dein Augenaufschlag – besonders von unten.
Wenn du mich noch ein bisschen weiter so von unten ansiehst und hin und wieder die Wimpern demütig senkst, dann hast du dir einen Kuss verdient.

Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich dich vor Zärtlichkeit vergehen lasse. Ob dich meine Wärme in sanften Wogen durchflutet oder ob ich meine Zähne angriffslustig in dein Fleisch schlagen will. Weder das eine, noch das andere geschieht und ich kralle stattdessen fest hinein, in deine Backen. Markiere dich mit feuerroten Spuren meiner Fingernägel. Meins. Meine Lippen hauchen einen Kuss auf die Haut deines Halses. Du atmest hektischer, du stöhnst, du wimmerst. Wie ich das liebe. Doch sofort ersticke ich mit meinen Lippen dein Wimmern, das ganz tief aus dir kommt. Der Kuss auf den Mund war nur der Anfang. Jede nur erreichbare Stelle berühre und liebkose ich mit meinen Lippen, mit meiner Zunge und auch mit einem zarten Nagen meiner Zähne. Nach dem Mund kommen wieder meine Hände. Die Langsamkeit, mit der ich über deine Haut streiche und koste. Meine Hände bringen deine Haut zum Prickeln und zum Glühen. Stück für Stück treibe ich dich weiter, bis dein ganzer Leib vor Geilheit brennt.

 

Am Rande des Orgasmus

Ohne dich auch nur ein einziges Mal intim zu berühren, habe ich dich mit dieser zärtlichen Folter an den Rand eines Orgasmus gebracht. Atemlos und auf den Boden tropfend zappelst und windest du dich. Du forderst mich zum Tanz heraus. Es fühlt sich an wie ein Tango. Ich habe Mühe, dich wieder zu greifen und dir einen Kuss abzuverlangen. Ich muss mich strecken, um an meine Tasche zu gelangen. Dabei präsentierst du mir deine Brüste, dicht, dichter, direkt ins Gesicht. Kann wohl sein, dass ich mir mehr Zeit als nötig lasse, als ich ein Seilbündel herausfische. Wie du unter mir strampelst und hampelst. Wie du Spannung aufbaust, machst du meine Lust auf deine Widerspenstigkeit nur noch größer. Ich gebe dein errötetes Antlitz frei und halte dir das Seilbündel unter die Nase, damit du den einzigartigen Geruch inhalieren kannst. Automatisch öffnest du den Mund und berührst die Fasern mit der Zunge. Geflochtener Hanf, fünf Millimeter dick, aus der Hand eines erfahrenen Seilers. Die Arbeit eines Meisters. Das Seil gekocht, mit kaltem Wasser gespült, gespannt und getrocknet. Über der offenen Flamme alle losen Fäden und abstehenden Fasern zu einer glatten Oberfläche abgebrannt. Sorgfältig rieb ich Stück für Stück des Seils mit Öl ein, um es geschmeidig zu machen. Zentimeter für Zentimeter wurde aus dem ehemals simplen Stück Hanf etwas Besonderes mit einem leichten Glanz.

Die Perspektive ist richtig. Wenn ich wöllte, könnte ich dir so einen Kuss auf die Stirn geben. Aber ich verbinde dir die Augen. Ich will deine Sinne weiter schärften und sensibilisieren. Jeder Nerv muss auf mich und deinen Körper ausgerichtet sein. Als der Knoten der Augenbinde geschlossen ist, halte ich deinen Kopf noch ein wenig in den Händen. Du formst einen Kussmund, aber statt meiner Lippen küsst du das Hanfbündel. Ich öffne das Bündel. Dann fühlst du die unnachgiebige Berührung des Seils an den Unterarmen. Beim nächsten Ruck sind deine Hände gebunden. Ein heißkalter Schauer läuft über deinen Rücken, als dich das Seil das erste Mal berührt. Die Seile umfassen dich. Es ist wie eine zärtliche Berührung von mir. Meine Hände, die deinen Körper besser zu kennen scheinen, als du selbst. Mit jeder weiteren Berührung steigert sich dieses Gefühl. Es durchzieht jede Faser deines Körpers und setzt in einem Feuersturm deinen Unterleib in Flammen.

Ich schnüre einen schwarzen Harnisch, der dir deinen Platz gibt. Ein Strick, der deinen Oberkörper ziert. Die Brüste fest in das Hanf eingequetscht und liebkost. Mit strammen Zügen streiche ich mit meinen Fingernägeln über das prall geschnürte Fleisch. Rote Streifen zieren deine Brüste mit den herrlichen Knospen. Die Nippel sind hart und reckten sich, verlangend, nach vorn. Ich streiche erst zart darüber, um sie schließlich hart zusammenzukneifen. Erst später werde ich Klammern an die Nippel setzen und diese mit Gewichten beschweren. Die spitzen metallenen Zähnchen werden sich lustvoll in die harten Nippel bohren. Das Gewicht an der Kette wird deine zarten Knospen ziehen. Es wird lustschmerzlich pochen und dich leise seufzen lassen. Doch jetzt sollst du dich an der Schwelle zum Träumen auf meine Hände und die Stricke konzentrieren. Nichts soll dich dabei ablenken oder stören. Du sollst dich nur auf meine Lippen und Fingerspitzen, die über die Knospen, die Labien und die Haut wandern, konzentrieren. Meine Hand hält deinen Hals. Die Zungenspitze gleitet an deiner Kehle herab über die bebenden Brüste. Meine Zunge leckt und knabbert verlangend an deinen Nippeln. Ich spüre, wie sie sich unter meiner Zungenspitze härten. Hart aufrecht stehen. Du schmeckst einfach so köstlich, dass ich nicht genug von dir bekommen kann.

Den schwarzen Seilstrang ziehe ich straff durch deinen Po und dein Geschlecht. Die festen Seile ziehen die Scham auseinander. Als ich das Seil härter anpacke und stramm ziehe, wirfst du den Kopf in den Nacken. Deiner Kehle entgleitet ein langgezogenes Stöhnen. Ein Seil fixiert schließlich deine Handgelenke am Bett, zwei weitere schnüren Unter- an Oberschenkel. Deine Aufregung wird sicher nicht weniger, wie ich leicht die Knie öffne. Dein Körper braucht die Berührung, wenigstens eine kleine Erlösung. Hilflos gefesselt, unnachgiebig weit gespreizt geöffnet. Meinen Blicken und meiner Lust ausgeliefert fixiert, gehörst du jetzt mir. Verfügbar, Benutzbar, Verwundbar. Bereit für mich. Meins. Dein Körper nicht nur durch die Seile, sondern auch durch die Erregung vollkommen angespannt. Zugleich aber empfänglich für all die Reize. Die angestellten Beine machen es leicht, über die zarte Haut zu streichen. Die sanft streichelnde, warme Hand auf deiner Haut. Die Lockungen, Verlockungen, hocherotische Berührungen und der geschenkte Schmerz. So tanze ich den Tango auf meine Art mit dir zu Ende.

Wie eine Raubkatze betrachte ich dich. Meine Blicke sind pure Lust und voller Stolz. Es ist Zärtlichkeit und die gleichzeitige Unnachgiebigkeit. Du kannst meine Blicke auf deiner schweißnassen Haut fühlen. Ich berühre dich nicht. Noch nicht. Eine starke Spannung baut sich zwischen uns auf. Du weißt genau, dass ich dich jeden Moment berühren werde. Nur weißt du nicht wann und wo. Dein Herz pocht. Du hast die Lippen leicht geöffnet und atmest ganz flach, um jede meiner Regungen, jedes noch so kleine Geräusch wahrnehmen zu können. Und doch zuckst du abrupt zusammen und wimmerst leicht auf, als mein Daumen deine Unterlippe zärtlich streift.

 

 

Dein Körper spricht zu mir

Bitte, bitte, nimm mich, verfüge über mich und benutz mich. Dein schöner Körper spricht zu mir. Ich lasse meine Hand wieder über dich gleiten. Über deinen Bauch nach unten, immer tiefer. Mit den Fingern streiche ich deine Schamlippen entlang. Berühre die feuchte Haut dazwischen und lege die erregte Perle frei. Immer weiter breitet sich dieser Flächenbrand an Erregung in dir aus. Gierig versuchst du dich meinen kreisenden und massierenden Fingern entgegenzustrecken. Es ist unerträglich, wie sich die Spannung mehr und mehr aufbaut. Das Blut rauscht in deinen Ohren. Du versuchst deine Lust zu befriedigen, du bäumst dich meiner Hand weiter entgegen. Doch meine Finger ziehen sich, einen Wimpernschlag vor deiner Erlösung, zurück. Mit einem protestierenden Seufzen zerrst du an den Seilen. Als drei Finger endlich in deine glühende Spalte tauchen und sich mit einem satten Laut tief in dir versenken und zustoßen. Sie lassen dich lustvoll auf keuchen. Jeder Stoß treibt dich noch ein Stück weiter. Doch die pochende Perle, die sich so nach meinen Fingern sehnt, berühre ich nicht. Deine Lust muss sich bis ins Unerträgliche steigern. Ich will dich als ein vor Verlangen zitterndes und pulsierendes Bündel Lust.

Dein ganzer Leib, jeder einzelne Nerv muss übersensibel unter meinen Fingern pulsieren und eine wahre Explosion an Empfindungen auslösen. Wie ein wildes, ausgehungertes Tier, süchtig nach Endorphinen, werde ich über dich herfallen. Du wirst Eis und heißes Wachs mit einem salzigen Hauch auf den Brüsten und deinem verlockenden Fötzchen spüren. Eisig kalt und fast schon schmerzhaft legt sich der Eiswürfel auf die pochende Hitze. Von deiner Scham aus über den Bauch. Höher, noch höher, bis er deine hart geschwollenen Brustwarzen umkreist. Eiskalt schiebt sich der erste, der nächste und der übernächste Eiswürfel in dich. Jedes Mal, wenn sich ein Tropfen Schmelzwasser vom Eiswürfel löst und sich seinen Weg perlend über deine erhitzte Haut sucht, zuckst du erneut zusammen und stöhnst erstickt auf. Die Kälte wird immer intensiver auf deiner heißen Haut, bis es sich fast wie ein körperlicher Schmerz anfühlt, der von brennender Hitze abgelöst wird. Der Gegensatz zwischen dem Eis und dem heißen Wachs ist so intensiv, dass es sich anfühlt, als würde deine Haut schmelzen.

Der Qualm der brennenden Kerze steigt in deine Nase. Du kannst das Knistern und Zischen hören, als sich die Kerze wieder langsam neigt und sich ein Schwall Wachs tröpfelnd rund um und auf die Brustwarzen beißt. Tröpfchen für Tröpfchen an deinen zarten Knospen. Autsch, sie sind heiß. Wachs, es fühlt sich an wie Wachs, aber es riecht merkwürdigerweise so gar nicht wie Wachs. Ich tröpfele immer weiter, bis die eine und dann auch die andere Knospe völlig im erstarrenden Wachs eingeschlossen sind. Du stöhnst. Das zieht, aber es macht dich rasend.

Danach tropfe ich eine Spur über deinen Bauch zu deiner Spalte. Es ist längst reine Gier, wenn du dich vor Erregung windest, als sich das Wachs seinen Weg nach unten sucht. Dann ergießt sich ein heißer Schwall über deinen Hügel, nimmt deine Klit gefangen und läuft in die Scheide. Du kannst den Schrei nicht unterdrücken, aber da ist schon mein Mund an deiner Klit und beißt sich vorsichtig durch die erstarrte Masse. Es knackt, dann liegen meine Lippen auf deinen und drängen kleine Splitter in deinen Mund. Du willst kein Wachs essen, doch ich lasse nicht locker. Dann schmeckst du es. Himmel, ist das köstlich. Feinste Schokolade mit einem salzigen Hauch.

Foto: © pixabay

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