Als „Ropebunny“ bezeichnet man den devoten Part in der Bondage-Beziehung. Das „Bunny“ ist also das Gegenstück zum „Rigger“ und liebt die Kunst des Fesselns und das Spiel der Seile. Das Spiel mit dem Seil kann man als eine besonders vertrauensvolle Art der Unterwerfung ansehen. Jedes "Ropebunny" hat ihre unterschiedlichen Grenzen, inwieweit sie bereit ist, sich fesseln zu lassen. Das reicht vom einfachen Fesseln der Arme hinterm Rücken bis hin zur Vollfixierung an der Decke. Das Besondere an der Beziehung ist, dass das „Ropebunny“ ihrem „Rigger“ vollkommen ausgeliefert ist. Der sexuelle Teil steht in deren Beziehung nicht im Mittelpunkt, sondern das gegenseitige Vertrauen und das Fesseln als eine Art von Kunst.