Als "Dom/Domme" bezeichnet man den dominanten Part in einer BDSM-Beziehung. Zudem ist es einen Überbegriff in der BDSM-Szene. Dominante Personen ziehen ihre Lust aus der Kontrolle über devote/unterwürfige Menschen ("Subs"). Es muss sich hierbei nicht zwangsläufig um das Bereiten von Schmerzen gehen. Sie übernehmen die Führung, haben aber auch gleichzeitig die Verantwortung über ihren Gegenpart und bieten ihnen Schutz an. "Doms/Dommes" haben die Befugnis ihren "Subs" Befehle zu erteilen. Oft erstellen Sie Listen mit Regeln, an die sich gehalten werden muss und Strafen, im Falle des Brechens der Regeln. Für "Doms/Dommes" gibt es viele verschiedene Arten der Führung. Dominanz zu zeigen, kann also sehr vielseitig sein. Für ein gesundes BDSM-Verhältnis ist es von äußerster Wichtigkeit, dass der/die "Dom/Domme" die Grenzen der/des "Sub" respektiert und ein Spiel rechtzeitig abbricht, bevor ein psychischer oder physischer Schaden entsteht. Gleichzeitig ist er/sie aber auch in der Lage, die/den "Sub" so zu lenken und voranzutreiben und neue Erfahrungen sammeln zu lassen, die sie/er wahrscheinlich selbst nicht für möglich halten würde.