Verlobungsringe haben eine lange Tradition, die bis in die römische Antike zurückreicht. Traditionell wird der Verlobungsring vom Mann besorgt und der Frau an den linken Ringfinger gesteckt. Der Brauch des linken Ringfingers rührt von der Liebesader (Vena Amoris) her, die der Vorstellung nach vom linken Ringfinger bis hin zum Herzen reichen soll. Durch das Anstecken des Ringes geht das Heiratsversprechen einher. Die Symbolik des Verlobungsringes in Form eines Kreises soll das Versprechen der ewigen Treue und Liebe versinnbildlichen.

Heutzutage ist die Handhabung verschieden, auch weil Frauen dem Mann einen Antrag stellen. Es kann auch vorkommen, dass sowohl Mann als auch Frau einen Verlobungsring tragen.

Auch die Trageweise ist von Land zu Land unterschiedlich. In Deutschland trägt man den Verlobungsring am linken Ringfinger und den Ehering nach der Hochzeit am rechten Ringfinger. Zur Handhabung des Verlobungsringes nach der Hochzeit gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Man nimmt den Ring ganz ab, man behält ihn am linken Finger, man nutzt ihn als Ehering weiter und wechselt nur die Hand oder man trägt beide Ringe zusammen am rechten Ringfinger, wobei der Verlobungsring vor dem Ehering sitzt und deshalb auch als Vorsteckring bezeichnet wird.

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