Ausgelassene Partys mit heißen Strippern und einer kreischenden Horde an willigen Damen kennt man entweder aus irgendwelchen amerikanischen Teeniefilmen oder von exzessiven Junggesellenabschieden. Bei meiner besten Freundin war allerdings das partywütige Teenageralter bereits vorbei und da auch kein Mann in Sicht war, war auch ein Junggesellenabschied keine Option, dennoch bekam ich diesen Gedanken von solch einer Party nicht aus dem Kopf.
Als ihr dreißigster Geburtstag vor der Tür stand, sah ich meine große Chance gekommen. Endlich könnte ich meinen heimlichen Wunsch, ihr einmal solch eine ausgelassene Party zu schmeißen, umsetzen. Ich begann mit den Plänen.
Schnell war klar, wer alles eingeladen werden könnte, und die Gästeliste wurde immer länger. Jetzt gab es nur eine große Frage, wo sollten wir denn hier in Köln mit so vielen Mädels feiern? Ich fragte unter meinen Bekannten nach, doch niemand wollte seine Wohnung für eine Horde Frauen um die 30 zur Verfügung stellen oder hatte einen geeigneten Raum. Sollte meine Idee etwa an der Location scheitern?
Ich begab mich online auf die Suche und stieß schließlich auf einen Anbieter, der verschiedene Partyräume direkt in Köln im Angebot hatte. Verschiedene Größen, unterschiedliche Preise und teilweise mit komplettem Mobiliar und sogar Cateringservice. Ich war hell auf begeistert und hatte bereits nach wenigen Minuten einen passenden Partyraum in Koeln mit allem Drum und Dran gefunden. Schnell eine Anfrage hingeschickt und dann hieß es abwarten, doch bereits am nächsten Tag hatte ich meine Zusage für den gewünschten Termin und es konnte weiter mit den Planungen gehen.
Meine beste Freundin hatte bereits Vorahnungen, doch so ganz genau wusste sie nicht, was ich ausheckte und ich blieb standhaft, egal wie sehr sie mich löcherte. Der Termin im Kalender rückte näher, bis es endlich so weit war.
Jetzt konnte der Geburtstag richtig gefeiert werden
Wir fuhren gemeinsam zum gebuchten Partyraum, die ersten Gäste waren bereits eingetroffen und der gebuchte DJ groovte sich warm. Wir hatten unseren eigenen Privatclub, das Ambiente war perfekt! Der Sekt stand gekühlt bereit und es dauerte nicht lange bis eine ausgelassene Tanzstimmung begann.
Es rieben sich Hüften an Hüften, Hintern an Hintern und es wurde gewackelt, gelacht und getanzt. Die Stimmung war gut, doch Punkt 0 Uhr sollte der Höhepunkt erreicht werden. Plötzlich erschien in der Tür ein Polizist mit strengem Blick. Die Musik wurde leiser gedreht und alle blickten schuldbewusst zu Boden. War man denn so laut gewesen? Der Polizist musterte die weibliche Menge, suchte meine beste Freundin und ging direkt auf sie zu. Sie schluckte schwer. Er blieb vor ihr stehen, grinste und meinte: „Ich glaube um sie muss man sich wohl ganz besonders kümmern!“ und zack war das Hemd geöffnet. Eine gut trainierte Männerbrust kam zum Vorschein, die Muskeln zuckten und erst jetzt begriff meine Freundin, was hier los war. Die Musik wurde wieder lauter, es erklangen Jubelschreie und unser Polizist ließ ein Kleidungsstück nach dem anderen fallen. Meine Freundin wurde auf einen Stuhl in die Mitte der Partygäste gesetzt und konnte ungeniert jedes Detail des Strippers aus nächster Nähe begutachten. Sogar im Partylicht konnte man sehen wie ihr die Schamesröte dabei ins Gesicht lief, vor allem als der Stripper ihr den Hintern in einem engen Tanga entgegen streckte und sie einen Klecks Sahne davon ablecken sollte.
Ich garantiere, ich dachte solche Partys gibt es wirklich nur im Film, doch unsere Party war Dank idealer Partylocation der absolute Oberhammer. Mal schauen, wer den nächsten runden Geburtstag für die nächste heiße Feier hat ….
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