Das Gesicht in den Kissen,
so atmest du tief,
der Liebste beflissen,
die Lust nach ihm rief.
Du kniest auf dem Laken,
der Rücken beugt rund,
wie auf Wolken getragen,
fühlst du seinen Mund.
Gerahmt in Vollendung,
lässt tief ihn erblicken,
Genuss ohne Hemmung,
Geschmack zum Verzücken.
Mit Wonne durchpflügen,
Gefühle nicht lügen,
kein Halt an den Fältchen,
besonders dies Weltchen.
Pure Erquickung,
welch traumhaft Entrückung,
bist sparsam an Atem,
empfängst seine Taten.
Durchflutet von Sinnen,
wallt's auf in dir drinnen,
entfesselt Gewalten,
kann nichts mehr aufhalten.
Erschöpft sinkst du nieder,
noch zittern die Glieder,
doch steht er da nun,
zu heiß, um zu ruh'n,
voller Erwartung,
willst gleich es ihm tun.
Fortsetzung folgt!
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Foto: © pixabay