Ich lag auf dem Rücken, die Beine leicht gespreizt, mein Atem flach. Er hatte mir ein Seidentuch über die Augen gelegt, das Licht nahm und damit jede Orientierung. Alles war auf Gefühl reduziert – jede Berührung, jeder Atemzug, jeder Ton. Ich spürte seine Finger zwischen meinen Beinen, wie sie sich prüfend bewegten, die feuchten Lippen teilten. Dann ein leises Klicken. Etwas Kaltes berührte die zarte Haut direkt an meinen inneren Schamlippen. Ich zuckte.
Die Klammer schloss sich. Ich keuchte auf, der Schmerz war hell, scharf – aber nicht abweisend. Er blieb. Dehnte sich. Und dann kam die zweite. Etwas tiefer angesetzt, genau dort, wo ich besonders empfindlich war. Ich wimmerte, unbewusst, ließ aber zu. Er beugte sich über mich, flüsterte mir ins Ohr: „Du bist wunderschön so. Offen. Empfänglich.“ Seine Stimme war wie Samt auf meiner Haut.
Er ließ mich in dieser Spannung. Die Klammern zogen sanft, aber unnachgiebig. Ich konnte kaum atmen, so konzentriert war mein ganzer Körper auf diesen süßen Schmerz zwischen meinen Beinen. Ich spürte mich – roher, echter als je zuvor. Dann kam der nächste Reiz.
So still in mir wie nie zuvor
Ein leichter, fast neckischer Klaps auf eine der Klammern. Ich schrie auf, überrascht von der Intensität, von dem Sog, der sich durch meinen Unterleib zog. Noch ein Klaps, diesmal auf die andere Seite. Ein anderes Geräusch entfuhr mir – keins, das ich kannte. Lust. Schmerz. Erregung. Alles vermischte sich. „Das gefällt dir“, sagte er leise, ohne es wie eine Frage klingen zu lassen.
Ich wusste nicht, wie mein Gesicht aussah, aber ich spürte, wie heiß meine Haut war, wie sehr ich bebte. Noch ein Klaps – diesmal nicht auf die Klammer selbst, sondern direkt daneben, auf die gespannte Haut. Mein Becken hob sich unwillkürlich.
Er setzte sich vor mich, seine Hände auf meinen Oberschenkeln. „So viel Gefühl, nur durch ein paar kleine Klammern. Faszinierend, nicht wahr?“ Ich spürte seinen Atem an meinem Kitzler, spürte, wie seine Zunge sich näherte. Die Hitze seiner Lippen traf auf das pochenste Zentrum meiner Lust, und mit jedem kleinen Schlag, den er daneben platzierte, explodierte ein neuer Funke in mir.
Ich war ausgeliefert, überflutet, entzündet. Und zugleich so still in mir wie nie zuvor.
Als er die Klammern abnahm, war das Gefühl kaum zu ertragen. Es durchzuckte mich. Ich schrie auf, und mit dem Aufschrei kam alles – ein Zittern, ein Beben, ein Orgasmus, der nicht süß war, sondern wild. Roher als alles, was ich je gefühlt hatte. Er streichelte mein Bein, flüsterte: „Du hast dich gefunden, weißt du das? Und ich freue mich schon darauf, noch tiefer mit dir zu gehen.“ Es gab mir einige Augenblicke, doch noch war das Spiel nicht zu Ende.
Ich hörte es, bevor ich es spürte. Ein leises Klicken, dann das feine Klimpern von Metall – nicht bedrohlich, fast zart. Und doch zog sich etwas in mir zusammen. Mein Atem hielt inne. „Stillhalten“, murmelte er. „Das muss jetzt ganz genau sitzen.“
Ich lag vollkommen geöffnet, meine Beine gehalten, mein Becken leicht erhöht – ausgeliefert in einer Weise, die mich zittern ließ. Seine Finger waren ruhig, fast sachlich, als er die erste Klammer ansetzte. Ein kalter Hauch, dann ein kurzes, scharfes Zwicken tief unten, an der Innenseite meiner linken Schamlippe. Ich zuckte zusammen, aber konnte nicht weg. Die Klammer biss sich fest – schmal, gummiert, aber präzise. Der Schmerz war stechend, kurz – und blieb dann wie ein Brennpunkt unter der Haut.
Ich keuchte leise. Und spürte, wie mein Puls in meinen Lippen schlug. Dann folgte die zweite. Er spreizte mich mit zwei Fingern, legte die empfindliche Haut frei. Ich hielt den Atem an – als könnte das irgendetwas weniger intensiv machen. Dann – Klick. Die zweite Klammer saß.
Und mit ihr spannte sich etwas zwischen ihnen: eine feine, aber spürbar schwere Metallkette. Sie lag nicht einfach nur auf – sie zog. Als wäre sie lebendig. Sie dehnte meine Lippen sanft nach außen, ließ sie offenstehen, und ich fühlte alles. Die Luft. Die Kälte. Mich selbst. Ich wagte kaum zu atmen.
Ich gehörte jetzt ihm
„Schön so“, sagte er leise. Ich hörte, wie er sich zurücklehnte, mich betrachtete. Die Kette schwang leicht bei jeder noch so kleinen Bewegung – und jeder Schwingung folgte ein feines Brennen an den Punkten, wo die Klammern saßen.
Dann – ein Zug. Ein kurzer, bestimmter Ruck an der Kette. Ich schrie auf, nicht weil es wehtat – sondern weil es so viel war. So viel Gefühl, so viel Fokus auf einem so kleinen, überreizten Bereich. Mein Becken hob sich unwillkürlich, aber es gab kein Ausweichen.
Noch ein Zug. Diesmal hielt er sie kurz gespannt. Ich fühlte, wie meine Haut sich dehnte, wie das Ziehen mich fast wahnsinnig machte. Mein Körper zitterte. Und irgendwo darin: Lust. Tief. Gierig. Er ließ die Kette wieder los – nicht abrupt, sondern mit einer kleinen Bewegung, wie jemand, der ein Seil streichelt. „Du fühlst dich jetzt“, sagte er ruhig. „Viel tiefer als sonst. Stimmt’s?“Ich konnte nicht antworten. Konnte nur nicken. Und mich der Tatsache hingeben, dass ich jetzt ihm gehörte – und dieser Kette.
Die Kette spannte sanft, ein flirrender Schmerz zog sich durch meinen Schoß. Ich fühlte jedes Zucken, jede Erregung doppelt. Meine Lippen waren geöffnet, ausgedehnt, jede Nervenbahn aktiviert. Und dann hörte ich wieder das metallische Klicken.
Ein neues Element. Schwerer. Massiver. „Du bist bereit“, sagte er leise. „Zeit, dass du es noch tiefer spürst.“ Ich hörte, wie er etwas an der Kette einhängte – einen kleinen Karabiner vielleicht – und dann das Gewicht. Es war nicht viel. Und doch veränderte es alles. Ein leises Klicken, dann ein Rutschen. Die Kette spannte sich nicht nur mehr – sie zog nun richtig.
Ich spürte, wie meine Lippen nach unten gezogen wurden, wie der Druck an den Klammerpunkten zunahm. Ein tiefer Schmerz schlich sich ein – nicht scharf, sondern dumpf, bohrend, langsam. Ich keuchte, meine Muskeln spannten sich, aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich musste fühlen. Alles.
Das Gewicht baumelte zwischen meinen Schenkeln, schaukelte sanft bei jeder Bewegung. Jede Erschütterung übertrug sich direkt in meine intimsten Stellen – wie kleine Schläge von innen. Mein ganzer Unterleib vibrierte zwischen Schmerz und Gier. Ich weinte fast – nicht aus Traurigkeit, sondern weil es zu viel war. Zu schön. Zu schmerzhaft. Zu intensiv.
Er kniete sich zwischen meine Beine, beobachtete das Spiel. Ich konnte es nicht sehen, aber ich spürte seinen Blick wie eine Berührung. Dann: ein leichtes Antippen des Gewichts. Nur ein Hauch – und doch durchzuckte mich ein Stromstoß aus Gefühl.
„Du leidest schön“, sagte er. „Ich liebe, wie dein Körper reagiert. Wie du brennst, ohne wegzulaufen.“ Dann ließ er das Gewicht los – es schwang zurück, zog kurz an der Kette, so plötzlich, dass mir ein kehliger Laut entfuhr. Ich stöhnte. Laut. Unkontrolliert. Ich war feucht. Tropfnass. Obwohl mein ganzer Schoß schmerzte. Oder vielleicht: weil er schmerzte. Ich war kein Mensch mehr in dem Moment – ich war Gefühl. Schmerz. Hitze. Offenheit. „Du hältst das gut aus“, sagte er. „Aber glaub mir – das war erst der Anfang.“
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