Dunkelheit...
Nichts sehen, nur spüren.
Geschlossene Augen, die nach innen blicken.

Ruhe
um mich herum,
in mir
und dennoch...

Ungewissheit, Unruhe
vor dem nächsten Hieb,
dem, was kommt.
Schönes?
Schmerzhaftes?
Oder einfach ….. Nichts?

Aushalten
den Schmerz, die Unwissenheit, die bittersüße Qual der Lust,
vielleicht ohne Erlösung.

Hingeben, wegdriften
und dann:
loslassen.
ER entscheidet jetzt.
Ich muss, ich darf
einfach nur sein.

Spüren:
ihn, seinen Atem in meinem Nacken, seine Hände auf meiner Haut,
mal zart, mal hart.
Mich spüren,
meine brennende Haut, die nach mehr verlangt,
mein Innerstes, das schwach und frei sein will,
mein Kopf, der nicht mehr denken will,
nur noch fühlen, hier und jetzt,
im Moment versinken, in ihm, in seiner Präsenz, die den Raum erfüllt,
mich umhüllt, mich sein lässt.

Und dann...
Stille.
Sanftes Dahingleiten,
zeitlos, …... schwerelos.
Scheinbar endlos....

Hinabgleiten
in seine Arme.
Erwachen,
lächeln,
sein Gesicht.
„Willkommen zurück!“

 

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